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Vorbild: Wagenset 2 mit drei Schlierenwagen als Verstärkerwagen für den „Jaffa-Express“ der Österreichischen Bundesbahnen. Epoche IVBestehend aus zwei Wagen 2. Klasse, Gattung Bpo und einem Wagen 1./2. Klasse, Gattung ABpo.
■ 2.-Klasse-Wagen in Jaffa-1-Lackierung
■ Mit beiliegenden Zuglaufschildern „D 535 Wien Südbf – Villach“
■ Passend zur Elektrolokomotive 1042.645, Art. Nr. 7500023, 7510023, 7520023
Länge über Puffer: 81,6 cm
Wegen der Taktverdichtung im Städteschnellzugverkehr wurden mit Sommerfahrplan 1975 die Triebwagen der Reihe 4010 vermehrt auf der Westbahn eingesetzt. Als Ersatz für diese Garnituren sollten auf der Südbahn lokbespannte Wagenzüge mit den damals modernen Schlierenwagen eingesetzt werden. Um den Fahrgästen dort ebenfalls mehr Qualität zu bieten, erhielten die in diesen Zügen eingesetzten Schlierenwagen plüschbezogene Sitze anstelle der bisherigen Kunstlederbestuhlung. Während die 1.-Klasse-Wagen aus schon im Bestand befindlichen Wagen aufgewertet wurden, stammten die 2.-Klasse-Wagen zunächst zumeist aus gerade in Ablieferung befindlichen Wagen der Serie 300. Ergänzt wurden diese Zugsgarnituren mit neu beschafften Wagen für den ambulanten Buffetdienst – den sogenannten „Stamperlwagen“ – aus der gleichen Serie.
Auch äußerlich sollten diese „Städteschnellzug-Garnituren“ auffallen. Daher orientierte man sich bei der Lackierung dieser Wagen am ET 4010, allerdings kam passend zur Reihe 1042.5, welche vor diesen Zügen eingesetzt werden sollte, Blutorange statt Blau zur Anwendung. In den Zugbildeplänen wurden diese Wagen als „g. K.“ gekennzeichnet – Wagen mit gehobenem Komfort. Diese Züge in Blutorange-Elfenbein waren sehr auffällig, und wirkten wesentlich gefälliger als die bisher vorherrschenden Grüntöne. Schnell war dann der Begriff „Jaffa-Express“ geboren. Nach Ablieferung von 1044.01 und 02 waren übrigens auch diese beiden Lokomotiven in diesen Umläufen zu beobachten.
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